Wir wandern das letzte Stück in Rumänien bis zum Eisernen Tor. Leider dürfen wir nicht zu Fuß über den Grenzdamm und werden zum Glück genau das Stück über die Donau mitgenommen.
In Serbien wandern wir erstmal sehr langsam weiter und machen einen weiteren Ruhetag in Kladovo, damit Thilo sich ausruhen kann. Der Ort gefällt uns gut und wir genießen Urlaubsflair am Donaustrand und die serbische Küche.
Es gibt leider keinerlei Wanderweg durch Serbien. Trotzdem gefällt uns das kleine Stück durch Serbien sehr gut. Wir bauen unseren Weg an einem schönen Wasserfall und eindrucksvollen natürlichen Steintoren in einer Schlucht vorbei.
Zudem haben wir eines Abends einen der schönsten Zeltplätze auf der Tour mit Aussicht bis Rumänien und Bulgarien und einem wundervollen Sternenhimmel.
In großer Hitze geht es über die Grenze nach Bulgarien und 2 Tage über wenig befahrene Straßen nach Belogradchik. Hier gibt es sehr eindrucksvolle Felsen, die wir heute am Ruhetag besichtigen und die uns an die Sächsische und Böhmische Schweiz erinnern.
Nun müssen wir uns noch etwa 3-4 Tage unseren eigenen Weg suchen, bis wir endlich wieder auf einem markierten Wanderweg sind: Der Kom-Emine Trail, der uns bis ans Schwarze Meer führt.